4 auf einen Streich

Gestern führte uns unser Weg in die Prignitz und da dachten wir, wir machen gleich ein bisschen sightseeing. So ging es auf unserer Sonntags...

Gestern führte uns unser Weg in die Prignitz und da dachten wir, wir machen gleich ein bisschen sightseeing. So ging es auf unserer Sonntagstour dann durch 4 Bundesländer. Wir haben viel gesehen und deshalb gibt es heute auch mehr Fotos als sonst...

Unsere erste Station war Neustadt-Glewe. Ein kleines verschlafenes Städchen im südlichen Mecklenburg-Vorpommern. Neustadt-Glewe hat eine kleine Burg, die einen Abstecher allemal wert ist.
Jedoch muss ich sagen, dass wir regnerisches Wetter und noch viel schlechteres Licht hatten. Ich habe mich ein bisschen geärgert, aber man kann eben nicht alles haben.



Von Neustadt-Glewe gings dann weiter zum Schloss Ludwigslust, wo sich dann das Wetter auch etwas besserte. Das Schloss erinnerte mich mit seiner großen Gartenanlage ein bisschen an das Schloss Charlottenburg.
Als Besucher sollte man jedoch darauf achten, dass sich die Stadt Ludwigslust einen cleveren Trick ausgedacht hat, um auch Sonntags an das Geld ihrer Besucher herauszukommen.
Die Parkmöglichkeiten für das Schloss sind so ausgeschildert, dass man den Eindruck gewinnt, man könnte auf dem Schlossvorplatz parken. Zumal dort bereits schon mehrere Dutzend Fahrzeuge abgestellt sind. Kommt man dann von seiner Schlossbesichtigung zurück, hat man einen Strafzettel an der Windschutzscheibe. Bei ausgiebiger Suche findet man dann in einer Seitenstraße ein quer aufgestelltes Schild, dass das Parken auf dem Schlossplatz verboten ist.
Wenn man Pech hat steht davor dann aber noch ein Reisebus.
Also - falls Ihr mal nach Ludwigslust fahrt: Achtung!



Anschließend fuhren wir nach Dömitz zur dortigen Festung. Dömitz liegt in Mecklenburg-Vorpommern genau an der Grenze zu den Bundesländern Brandenburg und Niedersachsen. Von der Festung aus kann man sehr gut die alte und neue Elbbrücke sehen.
Die alte Elbbrücke, welche nur noch auf der niedersächsischen Seite steht und dann irgendwo mitten auf den Elbwiesen im nirgendwo endet, haben wir uns von der Westseite angesehen.
Zum guten Schluss ging es dann über Gorleben nach Sachsen-Anhalt und von dort mit der Fähre zurück nach Brandenburg.

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