Corvatsch

Gestern Diavolezza - heute Corvatsch . Die zwei wichtigstens und höchsten Aussichtspunkte hintereinander. Nur mit dem Unterschied, dass di...

Gestern Diavolezza - heute Corvatsch. Die zwei wichtigstens und höchsten Aussichtspunkte hintereinander. Nur mit dem Unterschied, dass die Bergstation Corvatsch noch etwas höher, nämlich auf 3303m liegt. Wieder einmal wäre es einfach gewesen, mit der Seilbahn zu fahren, aber das hoben wir uns für später, als Belohnung auf. :-)
Mit dem Bus ging es daher von Samedan zunächst nach Sils, wo es mit einer Seilbahn auf 2312m, zur Station Furtschellas La Chüdera ging. Von hier aus ging es mit herrlicher Aussicht über die Seenlandschaft rund um St. Moritz und Silvaplana zur Mittelstation der Corvatsch-Bergbahn auf 2702m.

Unterwegs kamen wir an wunderschönen, kleinen Bergseen vorbei, an denen es sich herrlich verweilen und fotografieren ließ. Kristallklares Wasser ließ einen Blick bis auf den Grund zu. Ich war begeistert. Nach knapp 4 Stunden hatten wir dann gute 11 Kilometer und unzählige Höhenmeter zurückgelegt und kamen völlig erschöpft, aber glücklich an der Mittelstation Murtél an.
Die Seilbahn brachte uns dann das letzte Stück zum Ziel des Tages.
Und heute hatten wir gutes Wetter. Richtig gutes Wetter...
Sonne satt und so gut wie keine Wolke am Himmel. Uns wurde also ein herrlicher Blick auf die Berninagruppe geschenkt. Ich nahm diverse Panoramen auf und war wieder einmal froh darüber, dass ich den ganzen Tag das schwere Teleobjektiv mitgeschleppt hatte.

Mit ihm nahm ich das schmale Bild Nummer 2 auf.
Es besteht aus 13 einzelnen Hochformataufnahmen. Und da man die Dimensionen im hier gezeigten Format nicht gut erkennt, gibt es das Foto noch einmal im Großformat hier.
Ein Klick lohnt sich... :-)


Für alle Interessierten: Das zusammengesetzte Panorama ist 425 MB groß und misst 25300 Pixel in der Breite. Ich bin wirklich glücklich, dass mir eine solche Aufnahme aus der Hand heraus gelungen ist. Bei 300mm hat man nämlich nicht wirklich viel Spielraum, was die Überlappungen angeht.

Zusätzlich zu den Gipfeln hatte es mir ein Bruch in der Eisdecke unterhalb der Aussichtsplattform angetan. Große Eisschollen gaben den Blick auf strahlend blaues Eiswasser frei. Auch hier leistete mir das 300er hervorragende Dienste, gelang es mir doch, die gebrochenen Eisstücke ganz dicht und vor allem scharf heranzuholen. Diese sündhaft teure Anschaffung hat sich wirklich gelohnt. :-)



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