Zwischen den Jahren
28 DezemberSo ein bisschen ist ja jetzt der Winter eingebrochen; auch wenn nicht wirklich Schnee liegt, ist es doch recht frisch geworden. Bei herrlic...
Bei herrlichstem Sonnenschein habe ich auf den heutigen Sonntagsspaziergang die Kamera mitgenommen. Ich hatte kein besonderes Fotoziel, sondern wollte einfach mal wieder ein paar Bilder machen. Von daher war ich recht offen für alles, was mir so vor die Linse kam.
Und so gibt es heute Landschaftsbilder aus Kremmen und Amalienfelde und ein paar Studien zum Thema: Farben, Formen und Strukturen.
Posing
04 DezemberEin ganz spontanes Küchenshooting ist doch etwas Schönes... Was soll ich sagen - es gibt Menschen, die hat man immer wieder gerne vor de...
Heimlich, still und leise
19 NovemberZwei Menschen, die sich ganz alleine das Ja-Wort geben. Als ich die Anfrage für diesen Tag bekam, musste ich nicht lange überlegen. Ich find...
Domenique und Andreas hatten sich dort verabredet, um den Bund für´s Leben einzugehen.
Das Wetter war mehr als bescheiden, aber für November fand ich es wiederum ganz angenehm.
Nach der standesamtlichen Trauung machten wir ein paar Bilder im noch herbstlichen Park direkt neben dem Rathaus und abschließend ging es noch für ein paar Spaßbilder in die nahegelegene U-Bahnstation. Den beiden Brautleuten, auch an dieser Stelle noch einmal alles Liebe und Gute für Eure Zukunft. Es hat wirklich Spaß mit Euch gemacht...
low key experience
16 NovemberEin trüber Samstag eignet sich hervorragend um fototechnisch ein bisschen herumzuprobieren. Mir war mal wieder nach ein paar low keys. Gesa...
Mir war mal wieder nach ein paar low keys. Gesagt - getan. Schwarzer Hintergrund, ein Aufsteckblitz und natürlich der Funkauslöser.
Es gab eine Menge Ausschuss, aber auch ein paar Aufnahmen, die mir ganz gut gefallen. Insbesondere die Wirkung von bewusst erzeugtem Schatten finde ich ganz spannend.
Das werde ich jetzt wohl in Zukunft öfter mal einsetzen.
Kalender 2015
05 NovemberSchon wieder ist ein Jahr vorbei - und schon wieder stand ich vor der Herausforderung, einen kleinen Kalender für das kommende Jahr zu gesta...
Nun denn - 2015 kann kommen...
Grenzgänger
27 OktoberVon Rittersgrün ging es heute über Breitenbrunn in Richtung Galgenflügel. Immer parallel zur deutsch-tschechischen Grenze, wanderten wir ...
Die Kapelle steht wirklich an einem herrlich idyllischen Plätzchen und symbolisiert die Aussöhnung zwischen Deutschen und Tschechen. Wir waren ganz allein dort und konnten eine herrliche Stille genießen. Weiter ging es über die Grenze nach Halbe Meile und von dort wieder zurück in Richtung Rittersgrün. Insgesamt eine schöne, 26 km Wanderung, bei herrlichstem Wetter.
Was mir persönlich nicht so gefällt ist, dass viele der wirklich schönen Wanderwege asphaltiert und oftmals schlecht bis gar nicht ausgeschildert sind. Das ist in meinen Augen in anderen Wanderregionen besser gelöst worden.
Rund um Rittersgrün
26 OktoberFür einen kleinen herbstlichen Wanderausflug sollte es einige Tage ins Erzgebirge gehen. Rittersgrün war der Ort des Geschehens und von do...
Rittersgrün war der Ort des Geschehens und von dort aus startete eine erste Wandertour rund um den Ort. Dummerweise hatte ich das Gorilla-Stativ vergessen, also musste ich bei den Langzeitaufnahmen am Wasser improvisieren. Wozu so ein Fotorucksack doch alles gut sein kann. :-) Im Erzgebirge gibt es ja bekanntlich nicht so spektakuläre Aussichten, wie in den Alpen, also dreht sich fototechnisch alles mehr um herbstliche Aufnahmen. Ich hoffe, Ihr findet trotzdem Gefallen daran...
Für Hermine
25 OktoberWas uns die Heimat hat gelehrt Und was wir dort besessen, Das bleibt dem Herzen lieb und wert Und immer unvergessen... Spure...
Was uns die Heimat hat gelehrtUnd was wir dort besessen,Das bleibt dem Herzen lieb und wertUnd immer unvergessen...
Spurensuche in der Vergangenheit - das trifft wohl unseren Ausflug nach Komotau am besten.
Seit frühester Kindheit sind in meinem Gedächtnis Geschichten aus dem Sudetenland, der Heimat, gespeichert, in denen Lebensfreude und Schönheit, aber auch Krieg, Verlust und Vertreibung vorkommen - Geschichten aus dem bewegten Leben meiner Großmutter...
Schon immer wollte ich mir die Orte, die in den Erzählungen so lebendig wirkten, einmal anschauen, aber irgendwie passte es nie; und vielleicht scheute ich auch die direkte Begegnung mit der Vergangenheit ein bisschen.
Komotau, oder Chomutov, wie es heute heißt, liegt unweit der deutschen Grenze in Tschechien. Der Bereich um den Marktplatz ist restauriert worden und sieht ein bisschen aus, wie auf den alten Postkarten, die ich im Internet finden konnte. Der Rest der Stadt wirkt aber doch eher trist.
Nach einem kleinen, fotografischen Stadtrundgang fuhren wir nach Tschernowitz, vor den Toren von Komotau. Von Tschernowitz aus gelangt man an einen riesigen Braunkohletagebau.
Hier standen einst unzählige Orte, die alle der Kohle weichen mussten.
Unter ihnen auch das kleine Dorf Körbitz. Ich kenne es nur aus Erzählungen und von einigen wenigen Fotos, aber ich habe eine lebendige Vorstellung davon, wie es einmal ausgesehen haben muss.
Und es ist gut, wenn man eine Vorstellung hat, denn am Rande eines riesigen Tagebaus, kann man sich so überhaupt gar nichts mehr vorstellen...
Sicher hätte ich noch viel mehr aus der guten alten Zeit erfragen können. Rückblickend hätte man es wohl aufschreiben müssen, aber all das ist nicht geschehen und kann auch nicht mehr nachgeholt werden. Aber immerhin wird es diesen kleinen Blogbeitrag geben. Du kannst ihn nicht mehr lesen, aber er ist einzig und allein nur für Dich, Hermine...
P.S.
Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die Erinnerungen lebendig erhalten, denn Erinnerungen sind wichtig. Der Sudetendeutsche Heimatkreis Komotau betreibt eine sehr informative Webseite, über die ich viele Informationen erhalten habe und die ich an dieser Stelle explizit verlinken möchte: http://www.komotau.de/koerbitz.htm.
Schloss Moritzburg
25 OktoberSamstags um halb 9 auf sächsischen Autobahnen... Mir fällt das Hinweisschild zum Schloss Moritzburg auf und mehr als spontan nehmen wir di...
Mir fällt das Hinweisschild zum Schloss Moritzburg auf und mehr als spontan nehmen wir die nächste Abfahrt, um einen ganz kleinen Abstecher dorthin zu machen. Das Tagesziel ist eigentlich ein anderes, aber wir sind nicht in Eile und das Licht ist um diese Uhrzeit einfach umwerfend.
Die Morgensonne steht noch tief und erzeugt ein unglaublich warmes Licht. Zudem liegt ein ganz leichter Dunst über dem See vor dem Schloss. Ein wahrlich majestätischer Anblick.
Ich glaube, Schloss Moritzburg ist definitiv einen längeren Ausflug wert. Beim nächsten Mal, werde ich mir mehr Zeit nehmen; heute belasse ich es aber bei ein paar Außenaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven. Ich glaube, eines der Bilder wird es aber "last minute" noch in meinen Kalender schaffen. :-)
Der Stechlin
03 OktoberZum Tag der deutschen Einheit ging es heute mal zum Stechlinsee . Von Theodor Fontane ausführlich beschrieben, wollten wir dieses schöne Fle...
Von Neuglobsow aus ging es 18km lang einmal rund rum. Der Rundweg ist wirklich idyllisch und gut zu begehen. Natürlich hatte ich bei so schönem Wetter die Kamera dabei. Wegen des Uferbewuchses war es nicht so einfach, ein paar eindrucksvolle Bilder aufzunehmen, aber ein paar Herbstimpressionen sind trotzdem entstanden.
Emmi & Willnowsky
24 SeptemberGestern gab es das alljährliche Stelldichein von Emmi & Willnowsky in der Tiefsten Provinz . Na ja, eigentlich gastieren die beiden ga...
Na ja, eigentlich gastieren die beiden ganze vier Tage in Kremmen; vor selbstverständlich ausverkauftem Haus.
Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten wir dieses Mal hervorragende Plätze in der zweiten Reihe.
Zum Fotografieren perfekt - und auch perfekt, um ins Showprogramm eingebunden zu werden. :-)
Der Abend war einfach grandios und ich muss sagen, dass es mir selten so schwer gefallen ist, Bilder für den Blog auszuwählen. Und weil ich mich zwischen all den schönen Aufnahmen nicht so recht entscheiden konnte, gibt es heute mal ein paar Bilder mehr zu sehen.
Für alle Interessierten: Alle Fotos sind mit dem 85mm Objektiv freihand bei Blende 1,8 entstanden.
Und für alle diejenigen, die die beiden noch nicht live gesehen haben: Schaut sie euch unbedingt an!!!
Heißes in alten Gemäuern
20 SeptemberEs gibt Menschen, die sieht man Ewigkeiten nicht - und wenn man sich dann endlich mal trifft, ist es, als hätte man erst gestern das letzte ...
So geht es mir immer mit Christine. Ich weiß nicht, wie lange wir beide schon ein gemeinsames Fotoshooting geplant und immer wieder auf die lange Bank geschoben haben. :-)
Nun, heute war es endlich soweit - und es war wundervoll.
Ich hatte einen ungezwungenen Nachmittag mit einem lustigen und entspannten Modell.
Liebe Christine - tausend Dank dafür... <3
Leni
13 SeptemberHeute war ich bei der kleinen Leni. Leni wird morgen zwei Wochen alt und ist eine ganz entzückende junge Dame. Richtig brav und entspannt ...
Leni wird morgen zwei Wochen alt und ist eine ganz entzückende junge Dame.
Richtig brav und entspannt hat sie mir heute Modell gestanden. Und sie erlaubte mir sogar ein paar Schlafbilder, über die ich mich ganz besonders freue; ist es doch nicht immer so einfach die kleinen Mäuse dazu zu bewegen, im größten Trubel einzuschlafen.
Ihr und ihren Eltern an dieser Stelle noch einmal lieben Dank für den schönen Nachmittag.
Fotowalk
07 SeptemberNachdem ich jetzt eine ganze Weile Fotopause gemacht habe, entschloss ich mich heute zu einer kleinen Waldrunde, um ein paar Spätsommer- / F...
Mein Weg ging durch den Kremmener Wald bis zum Pumpwerk am Ruppiner Kanal, wo ich bei tollstem Wetter einige schöne, heimatliche Aufnahmen machen konnte.
Oberrothorn
25 JuliZum Abschluss einer sehr schönen Wanderwoche ging es heute auf den Gipfel des Oberrothorns in 3414m Höhe. Von dort oben soll man ja eine wu...
Der Aufstieg zum Oberrothorn ließ sich ganz gut meistern, aber als wir endlich oben waren, zogen doch tatsächlich so viele Wolken auf, dass wir im Nebel standen. Von der grandiosen Rundumsicht war nicht das Geringste zu sehen. Und da es noch dazu empfindlich kalt wurde, stiegen wir also wieder ab. Auf dem Gipfel trafen wir übrigens das japanische Ehepaar wieder.
Am Unterrothorn nahmen wir den Wanderweg in Richtung Tufteren. Hier konnten wir auf halber Strecke vier Franzosen glücklich machen, die in Ermangelung einer Wanderkarte ihren Weg nicht fanden. Und in Tufteren trafen wir zum dritten Mal das Ehepaar aus Japan. Die Frau hat sich darüber so gefreut, dass ihr Mann direkt ein Foto von uns machen musste. Bei der Verabschiedung fiel uns die Mütze des Mannes auf. Er trug ein Basecap mit dem Ampelmännchen drauf. Darauf angesprochen sagte die Frau nur: "Ampelmann". Sie hatte die Mütze für ihren Mann in Berlin erstanden. :-)
Über Tufteren stiegen wir auf einem idyllischen Waldweg nach Zermatt ab und genossen ein letztes Mal einen schönen Blick über Zermatt.
Das Panorama (Bild 16) gibt es hier übrigens noch einmal in voller Größe...
Weg der Stille
24 JuliDie gestrige Wanderung zur Hörnlihütte hat doch einige Spuren hinterlassen. Ich war recht kraftlos, als wir heute aufbrachen - und darum so...
Später begann es dann auch wieder zu regnen, aber das kannten wir ja nun schon.
Kurz vor dem Grünsee stießen wir auf tausende Teilnehmer der Swiss Orienteering Week. Von oben sah das nach einem ganz schönen Gewimmel aus.
Glücklicherweise hatten wir gestern auf dem kleinen Matterhorn zwei Schweizer getroffen, die ebenfalls an der Swiss o week teilnahmen. Sie erklärten uns geduldig und ausführlich, wie das so mit dem Orientierungslauf funktioniert. Also wussten wir Bescheid, als wir heute auf diese wuselnde Menschenmasse gestoßen sind. ;-)
Vom Grünsee ging´s dann weiter zum Mosje- und Leisee und abschließend nach Sunnegga, von wo aus wir wieder ins Tal fuhren.
Fotos habe ich heute aufgrund des Wetters nicht ganz so viele gemacht. Ich denke, ein paar Eindrücke sind dennoch vorzeigbar.
Hörnlihütte
23 JuliWie der Name schon sagt, liegt die Hütte oben beim Hörnli. Genauer gesagt, liegt sie am Fuß des Matterhorns in 3260m Höhe. Zu erreichen ist...
Genauer gesagt, liegt sie am Fuß des Matterhorns in 3260m Höhe. Zu erreichen ist sie nur zu Fuß oder mit dem Helikopter. Nun, wir entschieden uns für den Fußmarsch. :-)
Die Chefin unseres Hotels war ein bisschen erschrocken, als wir ihr am Abend zuvor von unserem Vorhaben berichteten und bat uns darum, doch bitte schön vorsichtig zu sein.
Bereits um kurz nach 8.00 Uhr hatte uns die Seilbahn am Schwarzsee abgesetzt. Der große Aufstieg konnte beginnen. Und als ich so da am Schwarzsee stand, hatte ich doch ein bisschen Respekt vor dem Anstieg, der vor uns lag. Aber die Freude über die tolle Aussicht und die Nähe zum Matterhorn überwog ganz eindeutig.
Wir ließen also den Schwarzsee hinter uns und liefen in Richtung Hirligrat. Auf dem Weg dorthin gibt es einige Stellen, an denen man über eine Art Steg aus Gitterrosten gehen muss. Menschen, die nicht schwindelfrei sind, sollten sich überlegen, ob sie dort entlang gehen.
Danach kommt man zum Hirligrat und wenn man diesen hinter sich gelassen hat, erreicht man den Berg, auf dem die Hörnlihütte steht. Ganz oben ist die zu erkennen. Einzig, was ich nicht erkennen kann, ist der Weg, der dorthin führt. Für mich sieht alles wie ein einziger großer Steinhaufen aus.
Aber es gibt natürlich einen Weg nach oben. Und der hat es nochmal richtig in sich. Er windet sich schmal, steil, teilweise ausgesetzt und von Schneefeldern überdeckt nach oben. Ohne meine Wanderstöcke hätte ich wohl einige Passagen nur schwer oder gar nicht überwinden können. Zudem ist konzentriertes Gehen und Trittfestigkeit ein Muss. Nicht auszudenken, wo man landen würde, wenn man stolpert oder das Gleichgewicht verliert.
Das letzte Wegstück führt dann über ein Geröllfeld und wenn man das hinter sich gelassen hat, steht man auf 3260m an der Hörnlihütte, einen Steinwurf vom Matterhorn entfernt. Ein unglaubliches Gefühl. Die Hütte hat in diesem Sommer geschlossen, weil sie umfassend saniert und umgebaut wird. Einen gemütlichen Platz für eine ausgiebige Pause fanden wir trotzdem.
Na ja, und wenn man schon mal so weit oben und so nah dran ist, dann muss man das Matterhorn auch mal anfassen. Also gingen wir noch bis zur Einstiegswand und berührten den Berg der Berge.
Ein tolles Gefühl.... ;-)
Der Abstieg war dann relativ angenehm. Unten angekommen entschieden wir uns noch dazu, bis zum Trocknen Steg zu laufen und von dort noch kurz zum kleinen Matterhorn zu fahren.
Wir waren vor 6 Jahren schon mal auf dem kleinen Matterhorn gewesen - bei traumhaftem Wetter und strahlend blauem Himmel - von daher war ich nicht ganz so traurig, als wir jetzt oben ankamen, und man außer dem Breithorn vor lauter Wolken nichts mehr sehen konnte.
Der Tag war extrem anstrengend, aber wunderschön gewesen. Für mich das absolute Highlight der ganzen Woche...
Blauherd - Ritzengrat - Täschalp
22 JuliWenn ich so durch die Berge wandere, dann frage ich mich manchmal: "Was machst Du hier eigentlich? - Schleppst die große Kamera und no...
"Was machst Du hier eigentlich? - Schleppst die große Kamera und noch ein oder zwei Wechselobjektive durch die Gegend. - Und das, obwohl man nicht das Geringste sieht."
Genau diese Frage stellte ich mir auch heute.
Der Tag begann mit tief hängenden Wolken und natürlich mit Regen.
Unser Weg führte uns von der Bergbahnstation Blauherd zunächst zum Ritzengrat.
Dieses Stückchen Fels ist nicht ganz einfach zu überqueren. Der Grat ist als T3 eingestuft, entsprechend ist hier Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt.
Die Fotos, die ich auf dem Weg dorthin gemacht habe, dienen als Paradebeispiel für unterirdisch schlechtes Licht. Der einzige Lichtblick war das Edelweiß, dass ab ca. 2700 m rechts und links des Weges wuchs. Ganz ehrlich, ich hatte bis dato kein einziges Exemplar dieser seltenen Pflanze in freier Wildbahn gesehen.
Anschließend ging es dann weiter über den Europaweg nach Ottafe zur Täschalp. Der Weg dorthin ist wunderschön, nur leider konnte man außer Wolken nicht wirklich viel sehen.
Von Ottafe nahmen wir dann die Monte Rosa Route und stiegen über Eggenstadel nach Täsch ab.
Schlussendlich habe ich an diesem Tag doch das ein oder andere Foto gemacht - und sei es nur, um auch mal schlechtes Wetter zu zeigen... ;-)
Riffelsee - Gornergrat - Furi
21 JuliHeute Morgen regnete es nicht. :-) Ich war schon vor Sonnenaufgang wach und beobachtete aus dem Bett heraus, wie die Sonne ganz langsam das...
Ich war schon vor Sonnenaufgang wach und beobachtete aus dem Bett heraus, wie die Sonne ganz langsam das völlig frei stehende Matterhorn beleuchtete. Herrlich.
Da die Wetterprognose für später Wolken und auch etwas Regen vorhersagte, ging es entsprechend zeitig los und so saßen wir um kurz vor 8 in der Bahn zum Gornergrat. Die Aussicht während der Fahrt ist echt wunderschön. Wer also einmal in Zermatt sein sollte - diese Bahnfahrt lohnt sich wirklich. Wir stiegen an der Station Rotenboden aus, um dem Riffelsee einen kleinen Besuch abzustatten. Im See spiegelt sich nämlich ganz wunderbar das Matterhorn. Nach einem längeren Plausch mit einem freundlichen Ehepaar aus Tokio machten wir uns auf den Weg zum Gornergrat. Knapp 300 Höhenmeter waren zu überwinden. Die Sonne ermöglichte es sogar, dass man trotz lediglich 3 Grad Lufttemperatur ohne Jacke gehen konnte.
Am Gornergrat angekommen genossen wir noch einmal die Aussicht auf die 4000er der Walliser Alpen - dann kamen die Wolken und wir standen im Nebel. :-)
Eigentlich war unser Plan, noch bis zu Hohtälli auf 3286m zu gehen, aber der Weg am Grat entlang erschien in Anbetracht der Sichtverhältnisse zu gefährlich. Mit der Bahn ging es zurück zur Station Riffelberg von wo aus wir dann bei leichtem Regen den Gletschergartenweg in Richtung Furi beschritten. Ein toller Wanderweg, über den man schnell viele Höhenmeter abwärts überwindet. Er ist als schwer eingestuft und dem würde ich durchaus zustimmen. Alles in allem ein wunderschöner Tag, der mit dem Besuch des Gletschergartens und der Überquerung der 100m langen Hängebrücke in Furi einen gelungenen Abschluss fand.
Riffelalp im Regen
20 JuliWas macht man, wenn man im schönsten Örtchen der Alpen ist und es wie aus Eimern schüttet? Nun, wir haben die Regensachen angezogen und si...
Nun, wir haben die Regensachen angezogen und sind losmarschiert.
Mit der Gornergratbahn ging es von Zermatt aus bis zur Station Riffelalp. Dort starteten wir eine kleine 10 km Wanderung vorbei am Grünsee, dem Grindjisee, dem Stellisee, der Station Blauherd, bis nach Sunnegga. Im Stellisee soll sich eigentlich das Matterhorn ganz wunderbar spiegeln. Und wenn die Wolken nicht tief über unseren Köpfen gehangen hätten und es nicht geregnet hätte, dann hätte es das wahrscheinlich auch getan. Nur halt heute eben nicht.
Es hat fast den ganzen Tag mehr oder weniger stark geregnet und meine Kamera ist entsprechend ausgiebig abgeduscht worden. Ich bin froh, dass sie das überstanden hat.
Heute also ausschließlich Regen - und Schlechtwetterfotos. Trotzdem viel Spaß damit. ;-)
Görlitz
12 JuliIn der vergangenen Woche verbrachte ich ein paar Tage in Sachsen. Bei durchwachsenem Wetter nutzte ich die Zeit, um der Stadt Görlitz einen...
Der Himmel weint...
22 JuniEigentlich wollte ich heute erst mal gar nichts tun, aber dann hatte ich die Bilder auf dem PC und konnte gar nicht anders, als mir einige s...
Gestern also begleitete ich die Hochzeit von Freunden mit meiner Kamera.
Bereits morgens kündigten sich erste Regentropfen an und das sollte über den Tag auch noch mehrfach der Fall sein.
Was macht man bei so einem Wetter? Man nimm es, wie es ist und macht das Beste draus.
Und genau das hat das Brautpaar auch gemacht. Ich habe zwei wirklich extrem entspannte Menschen erlebt, die sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen ließen.
Entsprechend fiel unser Fotoshooting für die Hochzeitsbilder aus - entspannt, gelöst, ungezwungen und vor allem unglaublich lustig.
Genau diese Stimmung hat sich dann wohl auch Petrus zu Herzen genommen und belohnte die beiden am Abend doch noch mit etwas Sonnenschein.
Den Brautleuten möchte ich auch an dieser Stelle noch einmal alles Liebe und Gute für die Zukunft wünschen und mich für die wunderbaren Stunden mit ihnen bedanken...
ABC-Schützen
17 JuniSechs kleine ABC-Schützen standen heute vor meiner Kamera. Kinder sind doch einfach wunderbare Modelle. Ich liebe es mit ihnen zu arbeiten...
Ein ungezwungenes Spielplatz-Shooting sollte es heute sein - und das wurde es dann auch.
Ich hatte es mit sehr lieben Kindern zu tun, die in keinster Weise kamerascheu waren und völlig unkompliziert meinen Anleitungen folgten.
Die Nachmittagssonne und der leicht schattige Spielplatz waren dann noch das i-Tüpfelchen. :-)
Konfirmation 2014
09 JuniMöge die Straße dir entgegeneilen. Möge der Wind immer in deinem Rücken sein. Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen und der R...
Möge die Straße dir entgegeneilen.
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Gestern durfte ich einige junge Menschen zu ihrer Konfirmation begleiten und damit einen sehr feierlichen Moment mit der Kamera festhalten.