Diavolezza

Heute war die Bergstation Diavolezza unser Ziel. Das Wetter war nicht ganz optimal, starke Bewölkung wechselte mit ein paar kurzen sonnigen...

Heute war die Bergstation Diavolezza unser Ziel. Das Wetter war nicht ganz optimal, starke Bewölkung wechselte mit ein paar kurzen sonnigen Abschnitten, aber dennoch... Mit dem Bernina Express ging es von Sameden über St. Moritz zur Haltestelle Bernina Hospiz am Lago Bianco. Von dort machten wir uns am Seeufer entlang auf den Weg in Richtung Talstation der Diavolezza Seilbahn. Nach unseren Touren zum Piz Nair und dem Muragl war der 8,5 km lange Weg eine kleine, entspannte Abwechslung. Von der Talstation ging es dann mit der Seilbahn zum 2978m hohen Aussichtspunkt Diavolezza. Hier oben war es übel windig und empfindlich kalt. Die Aussicht, die sich bot, entschädigte aber für alles. Nach ein paar Fotoaufnahmen von Bergkette mit Wolken, entschlossen wir uns, den benachbarten, 3207m hohen Munt Pers zu erklimmen. Zum Erreichen des Gipfels waren also "nur" etwas mehr als 200 Höhenmeter zu überwinden. Dennoch merkte man hier die dünne Luft schon recht deutlich. Über Stock und vor allem Stein ging es also auf zu unserem nächsten 3000er. Der Weg nach oben war echt alpin und hier war absolute Trittsicherheit gefragt. Auf dem Gipfel tummelten sich dann auch schon einige andere Bergbegeisterte, die alle, ebenso wie wir, die traumhafte Aussicht auf die schweizer Bergwelt genossen.
Auch wenn die Wolken recht tief hingen, versuchte ich ein paar Aufnahmen zu machen, um diese gigantische Kulisse festzuhalten.
Auch heute hatte ich wieder das 300er dabei und ich muss sagen, für die Berge ist es wirklich gut geeignet. Man kann damit wunderbar weit entfernte Berggipfel heranholen und Details, wie die Strukturen der Gletscherspalten darstellen. Ich liebe dieses Objektiv...

Unter den Fotos sind einige Panoramen dabei. Bild Nummer 3 besteht zum Beispiel aus 5 Hochformataufnahmen. Da die Sonne schon recht hoch stand, ich sie aber unbedingt im Bild haben wollte, blieb mir nichts anders übrig. Und 5 Aufnahmen waren nötig, um die Ausmaße des Sees einfangen zu können.

Bild Nummer 9 ist aus 4 Querformataufnahmen zusammengesetzt. Es entstand auf dem Gipfel des Munt Pers in 3207 Metern Höhe.




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