Schwerstarbeit

Heute haben wir etwas gemacht - das gipfelte in Schwerstarbeit. Auf unserem Wanderplan stand die Zsigmondy Hütte in 2235m Höhe. Mit dem ...

Heute haben wir etwas gemacht - das gipfelte in Schwerstarbeit.
Auf unserem Wanderplan stand die Zsigmondy Hütte in 2235m Höhe.

Mit dem Auto ging es von Sexten zunächst ins benachbarte Fischleintal.
Vom Parklatz aus spaziert man in knapp 30 Minuten zunächst völlig entspannt in Richtung Talschlusshütte. Die Hütte heißt nicht umsonst so - schließt sie doch quasi das Tal.
Was danach folgt ist nur noch Aufstieg.
Mit dem Einserkofel vor Augen machten wir uns daran, die 650 Höhenmeter zur Zsigmondyhütte zu überwinden. Der Weg führte uns, mit einer für uns Flachländer doch recht ordentlichen Steigung, um den Einserkofel herum. Hierbei hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Sextener Sonnenuhr. Und ich war dankbar für diesen Blick, konnte ich ihn doch immer mal für eine Fotopause zum Verschnaufen nutzen.
Nach knapp 3 Stunden hatten wir die 7,5 km geschafft und kamen völlig erschöpft und bei leichtem Regen an der Zsigmondy Hütte an.
Dieser Aufstieg hatte es echt in sich und ich bewundere die Senioren, wie sie diese Anstrengung scheinbar spielend meistern. Der Abstieg war dann nicht mehr ganz so anstrengend, lediglich Trittsicherheit war gefragt.

Fototechnisch war das Licht nicht ganz optimal. Während morgens noch kurz de Sonne schien, zogen später Wolken auf, so dass ich beim Aufstieg ständig eine leicht diffuse Gegenlichtsituation hatte.
Ein paar Aufnahmen habe ich dennoch gemacht. So etwas muss schließlich festgehalten werden. :-)

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